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Buchung von Wertpapiergeschäften, die im Kundenauftrag durchgeführt werden

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Überblick über Effektengeschäfte der Kreditinstitute

 1. Kommissionsgeschäft

Das Kreditinstitut schließt als Kommissionär für Rechnung des Kunden im eigenen Namen mit einem anderen Marktteilnehmer ein Kauf- oder Verkaufsgeschäft (Ausführungsgeschäft) ab.
Das Kreditinstitut einigt sich mit dem anderen Marktteilnehmer entsprechend der vom Kunden vorgegebenen Limitierung über Gattung, Menge und ausmachenden Betrag. Der ausmachende Betrag ist bei Aktien der Kurswert und bei verzinslichen Wertpapieren die Summe aus Kurswert und Stückzinsen.
Der ausmachende Betrag, der sich aus dem Kurs des Ausführungsgeschäfts ergibt, wird für die Berechnung des ausmachenden Betrags des Kundengeschäfts zugrunde gelegt.

Fall 1: Der Kunde hat eine Kauforder erteilt, die über die Börse ausgeführt wird

Fall 2: Der Kunde hat eine Verkaufsorder erteilt, die über die Börse ausgeführt wird

Die Kundenabrechnung finden Sie hier mit Zahlenbeispiel erläutert.

2. Festpreisgeschäfte

Vereinbart das Kreditinstitut mit seinem Kunden für das einzelne Geschäft eine festen Preis, so schließt es mit dem Kunden einen Kaufvertrag ab. Es wird nur der ausmachende Betrag (also keine Provision) verrechnet.

Fall 1: Das Kreditinstitut verkauft an seinen Kunden Wertpapiere aus seinem Bestand

Fall 2: Das Kreditinstitut kauft von seinem Kunden Wertpapiere an

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