Das ökonomische Prinzip
Das ökonomische Prinzip sollte auch die Grundlage auch für die effiziente Gestaltung des Leistungserstellungsprozesses im Unternehmen bilden.
Es tritt in verschiedenen Formen in Erscheinung:
(1) als Maximalprinzip
Erziele bei einem gegebenen Mitteleinsatz den größtmöglichen Nutzen!
oder:
Erreiche mit einem gegebenen input den maximalen output!
(Mittelrestriktion
und Nutzenmaximierung)
(2) als Minimalprinzip
Erreiche den gewünschten Nutzen mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz!
oder:
Erziele mit minimalem input den vorgegebenen output!
(Mittelminimierung
bei gegebener Zielrestriktion)
(3) als Optimalprinzip
Strebe nach einem möglichst günstigen Verhältnis zwischen input und output!
Diese recht abstrakten Vorgaben für wirtschaftlich rationales Verhalten müssen für die betriebswirtschaftiche Praxis konkretisiert werden. Das geschieht z.B. mit solchen Kennziffern wie
Produktivität und Wirtschafltichkeit,
Rentabilität und
Mit Hilfe dieser Kennziffern kann einerseits geprüft werden, inwieweit mit den im Unternehmen eingesetzten Ressourcen in der Vergangenheit wirtschaftlich vernünftig umgegangen wurde, welche Entwicklungen sich dabei im Zeitverlauf vollzogen haben, wie das Unternehmen im Brachenvergleich abschneidet. Andererseits sind auf dieser Basis auch abrechenbare Zielvorgaben für künftiges Handeln möglich.
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