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Marktleistungen und Erfolgsbereiche der Kreditinstitute

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Die Marktleistungen der Kreditinstitute lassen sich in zwei Grundkategorien unterteilen:

Betriebsleistungen
(Stück- oder Einzelleistungen)
im Betriebsbereich
- technisch-organisatorischen Bereich -

 

Wertleistungen
(Kapitalüberlassung / -aufnahme)
im Wertbereich
- finanzwirtschaftlicher Bereich -

verursachen

Betriebskosten

  • Personalkosten
    • Löhne u. Gehälter
    • soziale Abgaben
    • kalk. Unternehmerlohn
  • Sachkosten
    • Raumkosten
    • kalk. Absachreibungen auf Sachanlagen
    • Kosten der Geschäftsbriebsbereitschaft

 

verursachen

Wertkosten

  • Zinsen für
    • Sichteinlagen
    • Termineinlagen
    • Spareinlagen
    • begebene Schuldverschreibungen
    • sonstige Refinanzierungsmittel
  • kalkulatorische EK-Kosten
  • Riskokosten durch Ausfälle von Kreditforderungen

erwirtschaften

Betriebserlöse

  • Kontoführungsentgelt
  • Zahlungsverkehrsprovisionen
  • Akkreditivprovisionen
  • Inkassoprovisionen
  • Entgelte aus
    • Wertpapiervermittlungsgeschäft,
    • Auslandgsgeschäft,
    • Allfinanzgeschäft

 

 

erwirtschaften

Werterlöse

  • Zinsen aus
    • Krediten
    • Wertpapieranlagen
  • Avalprovision
  • Überziehungsprovision
  • kalkulatorische Zinsen
  • laufende Erträge aus WErtpapieren
  • Kursgewinne aus Wertpapier- und Devisengeschäften

 

 

 

Diese am Markt angebotenen Leistungen stellen für ein Kredtiinstitut die Kostenträger dar: Sie sollen die Kosten zum Kunden tragen. Sie werden im "front-office" (z.B. Kreditabteilung, Vermögensberatung, Kasse) erbracht.

Über den Absatz von Marktleistungen sind auch jene Kosten zu decken, welche durch innerbetriebliche Leistungen im "back-office" verursacht werden (z.B. Revision, Rechnungswesen, Geschäftsleitung, Produktentwicklung).


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